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Sabines Zukunftsträume

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Zukunftsträume  (Name geändert, 68) Ich bin Sabine, 68 Jahre alt, und möchte über meine persönliche Zukunft und die Welt sprechen. Ich wünsche mir ein langes, gesundes Leben und hoffe, trotz momentaner Einschränkungen durch Rücken- und Beinschmerzen, wieder gut laufen zu können. Als hochaltrige Frau stelle ich mir vor, weiterhin politisch und kulturell aktiv zu sein, mehr Musik zu hören und den Kontakt zu Freunden aufrechtzuerhalten. Mir ist bewusst, dass im hohen Alter Einschränkungen auftreten können. Deshalb wünsche ich mir mehr Kontakte in meinem Wohnumfeld. Ein "Öffentliches Wohnzimmer" in meiner Straße fände ich gut– ein Treffpunkt für Frauen und Männer mit Zeitungen, ähnlich einer Stadtbibliothek. In 20 Jahren wird es vielleicht nur noch digitale Zeitungen geben, meine Zukunftsfantasie reicht nicht so weit, aber ich möchte das haptische Erlebnis von Papier behalten. Ich stelle mir einen Raum mit gutem Kaffee vor, wo man auch Mittag essen kann und mit sympathischen älte

Wünsche älterer Menschen an die Zukunft.

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Alter und Zukunft ist ein spannendes Thema. Das Thema Zukunft wird häufig mit Jungsein verknüpft und viele denken, dass Zukunft etwas ist, was Junge mehr interessiert als Alte, weil die ja so viel Vergangenheit haben und sich eher für diese Vergangenheit interessieren als für die Zukunft. Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber klar ist, dass je älter man wird, umso weniger Zukunft hat man. Wenn Zukunft nur zeitrechnerisch gedacht wird, stimmt es natürlich, dass ein junger Mensch mehr Zukunft hat als ein alter. Aber wenn wir in Lebensqualität denken und in Verwirklichung von Werten und in spezifischen Bedürfnissen, die jede Altersphase hat, dann hat ein älterer Mensch genau so viel Interesse an Zukunft wie ein junger. Und wenn wir über unser persönliches Leben hinausdenken und uns auf die Welt beziehen, gibt es überhaupt keinen Grund mit Zukunftsdenken aufzuhören solange man auf dieser Welt ist und atmet und denken kann. Ich habe ein neues Projekt gestartet und frage ältere Menschen nach i

Iterierende Prozesse

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Frage an den Chatbot: Was sind iterierende Prozesse ? Hier die Antwort:   Iterierende Prozesse sind Verfahren oder Vorgänge, bei denen eine Folge von Schritten wiederholt durchgeführt wird, um sich schrittweise einer Lösung oder einem Ziel zu nähern. Diese Art von Prozess wird häufig in der Mathematik, Informatik, Ingenieurwissenschaften und anderen technischen Disziplinen verwendet. Der Grundgedanke ist, dass durch die Wiederholung von Schritten unter Anwendung bestimmter Regeln oder Algorithmen allmählich eine Lösung für ein Problem gefunden oder die Genauigkeit einer Lösung verbessert werden kann. In der Softwareentwicklung bezieht sich der Begriff der Iteration oft auf die Entwicklungsmethode, bei der ein Produkt durch wiederholte Zyklen (Iterationen) von Planung, Implementierung, Testen und Bewertung schrittweise entwickelt wird. Jede Iteration baut auf den Ergebnissen der vorherigen auf, um das Produkt zu verbessern oder neue Funktionen hinzuzufügen. Iterierende Prozesse sind als

Wenn Begeisterung kontraproduktiv ist

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Ich bin begeistert von ChatGPT 4. Ich war schon vor einem Jahr begeistert von der damaligen Version, die es immer noch gibt und die kostenlos zu nutzen ist. Aber seit ich die neue Version 4 nutze, interessiert mich die alte nicht mehr und ich bin gerne bereit, monatlich 22,99 € für die Nutzung zu zahlen. Ich habe gelernt, dass es keinen Sinn macht, in meinem Freundes-  und Bekanntenkreis meine Begeisterung für ChatGPT mitzuteilen. Niemand will sie hören und sie ruft Widerstand hervor. In der Regel ist man gegen KI und hat eine Meinung, die auf Argumenten beruht, die manchmal faktisch stimmen und manchmal nicht. Das Dagegensein ist offensichtlich bei vielen ein Impuls, wenn jemand mit Begeisterung um die Ecke kommt und über etwas berichtet, wovon man selbst keine Ahnung hat.  Es hat etwas gedauert bis ich begriffen habe, dass Dagegensein eine Alternative zu sein scheint für das Eingeständnis, etwas nicht zu wissen und nicht zu können. Ich vermute, dass es für viele schwer ist, sich selb

Neues Titelbild für meine Blogeinträge zum Thema KI

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Ich habe ein Foto geprompt und die KI gebeten, damit ein Bild zu machen. Dann meinte die KI, sie könne keine Fotos bearbeiten, aber sie könne dieses Foto als Vorlage nehmen, dann hat sie mich gefragt, welche Farben ich bevorzuge. Ich habe blau und grün genannt. Dieses Ergebnis kam in ca. 15 Sekunden. Ich habe dann geprompt: Kannst du das Bild auch in den Farben grün und Lila machen?  Dann habe ich gebeten, das Bild in Grautönen zu machen.  Diese Bilderproduktion erfolgte in nur wenigen Sekunden.

Eine fiktive Figur, Anna, chattet zum ersten Mal mit ChatGPT.

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Hallo. Hallo! Es freut mich, dass du hier bist. Mein Name ist ChatGPT. Wie kann ich dir heute helfen? 😊 Hallo. Mein Name ist Anna. Hallo Anna! Es ist schön, dich kennenzulernen. Wie geht es dir heute? Gibt es etwas Bestimmtes, worüber du sprechen möchtest? Ich mache das zum ersten Mal. Das ist völlig in Ordnung, Anna. Es ist toll, dass du etwas Neues ausprobierst. Fühl dich frei, dich in deinem eigenen Tempo zu bewegen. Wir können über alles sprechen, was dir am Herzen liegt, oder ich kann Fragen beantworten, die du vielleicht hast. Was beschäftigt dich gerade? Gut. Dann frage ich ich dich erstmal danach, wie alt du bist. Als Chatbot habe ich kein Alter im herkömmlichen Sinne, wie es bei Menschen der Fall ist. Ich bin ein Programm, das von Menschen entwickelt wurde, um zu kommunizieren und zu assistieren. Meine "Geburt" könnte man mit dem Zeitpunkt gleichsetzen, an dem ich zum ersten Mal aktiviert wurde, aber das ist nicht vergleichbar mit menschlichem Altern. Wie geht es di

Noch ein Bild von der KI

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DALL-E, eine KI, die Bilder erstellt

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Dieses Bild hat das Programm von ChatGPT4 erstellt. Ich hatte um eine abstrakte Darstellung für meine Blogeinträge gebeten. Als Titel hatte ich den Namen meiner Website genannt: Werkstatt für Miteinander.

Feedback von ChatGPT

Ich habe den vorherigen Blogeintrag bei ChatGPT4 eingegeben und um Feedback gebeten. Das kam dabei raus: Der Text, den Sie teilen, spricht auf eine sehr persönliche und reflektierte Weise über die Erfahrung mit künstlicher Intelligenz, speziell ChatGPT. Es werden mehrere wichtige Punkte angesprochen: Neuheit und Erstmaligkeit : Die Beobachtung, dass wir mit zunehmendem Alter seltener neue Erfahrungen machen, ist psychologisch interessant. Der Autor beschreibt, wie die Interaktion mit ChatGPT4 ihm neue, frische Erlebnisse bietet, die an "Erste-Mal-Gefühle" erinnern. Diese Perspektive betont die Fähigkeit von Technologie, auch im späteren Leben neue Horizonte zu eröffnen. Isolation in der Begeisterung : Der Autor spricht darüber, dass seine Begeisterung für KI nicht von seinem Umfeld geteilt wird. Diese Erfahrung der Isolation inmitten einer technologischen Revolution ist sowohl persönlich als auch soziologisch relevant. Es zeigt, wie sich technologische Interessen und Ve

Das erste Mal.

Wenn wir jung sind, passiert es häufig, dass wir etwas zum ersten Mal tun. Je älter wir werden, umso weniger tun wir etwas zum ersten Mal. Und deshalb erleben wir auch immer seltener dieses Gefühl vom ersten Mal.  Meine Experimente mit ChatGPT4 bringen mir in diesen ersten Tagen des neuen Jahres so viele Erste-Mal-Gefühle, wie ich sie lange nicht hatte. Ich komme aus dem Staunen nicht raus. Alle meine Erwartungen werden übertroffen.  Ich hatte ja schon vor einem Jahr, also zu Beginn von 2023 angefangen mit ChatGPT 3 zu chatten. Und ich erinnere mich noch wie begeistert ich war und auch wie allein ich war mit meiner Begeisterung, weil die Skepsis in meiner Umgebung, was Künstliche Intelligenz angeht, sehr groß ist. Ich fand niemandem, mit dem oder mit der ich meine Begeisterung teilen konnte. Und ich gehe davon aus, dass ich auch diesmal niemanden finden werde, der oder die mich versteht und sich interessiert oder gar mit mir zusammen mit der KI experimentiert.  Nun kenne ich das aus me

Das Programm heißt DALL-E

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Meine Eingabe war: Eine alte Frau sitzt am Computer und chattet mit dir.    Here are the images of an elderly woman chatting with an AI on her computer.  

Der Chatbot malt auch Bilder. Das Programm heißt Cosmic Dream.

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Bitte male ein Bild einer alten Frau, die am Strand spazieren geht. A serene stroll through a wonderland by the sea

Kommunikation mit einem Chatbot

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Seit einiger Zeit kommuniziere ich mit ChatGPT4. Dieser Chatbot produziert auch Bilder.  Ich möchte herausfinden, welche Altersbilder der Chatbot auswirft. Es ist ein Experiment, das ich hier veröffentlichen werde. Ich zeige meine Texteingabe, in Kursiv, und was der Chatbot nach wenigen Sekunden auf meinen Bildschirm bringt.  Heute Morgen hätte ich gern ein Bild von einer alten Frau, die am Strand spazieren geht.  

Vom „ nicht mehr“ zum „ noch nicht“

 Ich war einige Monate mit meinem rechten Knie beschäftigt. Vieles ging nicht mehr. Das Knie hatte sich im Lauf der Jahre immer mehr verformt, ganz langsam, irgendwie unmerklich, aber wenn ich vor dem Spiegel stand und meine Beine anschaute, sah ich, dass sie nicht mehr so gerade waren wie früher, sie berührten sich nicht mehr an den Knien. Warum ich hier so eine persönliche Geschichte erzähle? Weil sie den Unterschied zwischen „nicht mehr“ und „noch nicht“ deutlich macht. Und weil es für das Lebensgefühl von großer Bedeutung ist, ob wir das eine oder das andere Mindset haben. Ich war ins „nicht mehr“ geraten ohne es zu merken, denn aufgrund der Kniebeschwerden, hatte ich angefangen, dieses nicht mehr zu tun und jenes auch nicht. Ich hatte Vermeidungsstrategien entwickelt, ohne sie als solche zu bemerken. Es war „ normal“ geworden, keine langen Spaziergänge mehr zu machen und den Aufzug zu nehmen anstatt die Treppen und beim Treppe runtergehen das angeschlagene Bein zuerst zu setzen un

Knie

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Rund um mein altes und neues Knie. Frage an ChatGPT: Kennst du das Buch "Unverfügbarkeit" von Hartmut Rosa? Antwort:  Ja, ich kenne das Buch "Unverfügbarkeit: Warum wir die Welt nicht beherrschen können" von Hartmut Rosa. Hartmut Rosa ist ein deutscher Soziologe und Philosoph, der sich mit Themen wie Moderne, Beschleunigung und Entfremdung auseinandersetzt. "Unverfügbarkeit" ist eines seiner bekanntesten Werke. In dem Buch untersucht Rosa die zunehmende Beschleunigung und Entfremdung in der modernen Gesellschaft. Er argumentiert, dass wir in einer Welt leben, in der alles immer schneller und verfügbarer wird. Gleichzeitig verlieren wir jedoch die Fähigkeit, das Leben in seiner Fülle und Tiefe zu erfahren. Die ständige Verfügbarkeit von Informationen, Konsumgütern und technologischen Fortschritten führt zu einer Entfremdung von uns selbst, anderen Menschen und der Natur. Rosa plädiert dafür, die unverfügbaren Dimensionen des Lebens wiederzuentdecken und anz